地上最強のブログ

しばいてくぞ

休みを取るので親を殺します

 

職場で休みを取るときの口実に親族の不幸を使うところから 親族の誰かを死なすとか殺すかとか言うそんな職場会話あるあるだが、現代日本限定の風景と思っていた(思ってるだろ?)ら、そうでもない。何と19世紀のドイツ文学作品にそんな表現が出てくるのである。初出もってかれたな。

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この記事で見たハインリッヒ・ザイデル(Heinrich Seidel, 1842–1906)だが、その小説、こういった特徴に近い特徴に因り読みにくくなっている文章がおもしろいのみならず、内容も、後世を先取りするような徹底的日常系というものが、一等おもしろくて仕方がないもので、そういった小説の1つに、そんな表現が出てくる。

(後世を先取りと言えば岩波文庫『黒い蜘蛛』のゴットヘルフ(Jeremias Gotthelf, 1797–1854)などにもそういう所があって、この作品などがまさにそうで、読んで分かる通り、2000年代前後というごく近年のホラー映画の描写手法や進行手法に、これをそのまま文字にしたかのように、ソックリ酷似している。とにかく、徹頭徹尾、最近のモンスターパニックやゾンビホラーを観ている感覚でしか読めない、そんなすんごい文体である。それのみならず、Die Wassernoth im Emmental (1838)における洪水の描写など、災害パニック映画そのっものそれズバリ、もうそれの脚本予定原作にしか見えないような、そんなに現代映画に通じる文体になっている。こちらは翻訳がないから、いつか紹介しなければならない。)

どんな作品かと言うと、虚言「癖」(←黙れ)と言うのもバカらしいような天然虚言のHans Hinderlichという人物に関する作品だが、登場するのがやっと後半、前半がAbendrothという人物に関する話で、そちらも無類に面白く、例えば台風の日に外出してガス灯の柱(„Laternenpfahl“)に手で掴まって体が浮いて地面と水平になって旗のようになるという描写など、やはりまた後世に通じるようなマンガな描写である。

テキスト化もされていてHTMLで読めるが、しかしそこはやはり原典原物を(Google Booksから)挙げておく:

Seidel, Heinrich: Hans Hinderlich (1881). In: Gesammelte Schriften von H. S. Bd. 3. Neues von Leberecht Hühnchen und anderen Sonderlingen. Leipzig: A[ugust] G[ottlob] Liebeskind, 1893. S. 237–255.

ここからだが、話そのものが無類に面白いので、大きめに切り取ってこよう(248~251頁):

Hans Hinderlich betrachtete seine Anstellung bei irgend einer Bahn vor allen Dingen als eine Gelegenheit Urlaub zu bekommen, womit in diesem Falle freie Fahrt auf allen Eisenbahnen Deutschlands verknüpft war. Da dringende Familienangelegenheiten bekanntlich der beste Grund sind, welchen man in Urlaubsgesuchen vorschützen kann, so war er um dergleichen nicht im Geringsten verlegen. Er brachte zunächst seinen Vater um, dann seine Mutter und schonte schliesslich auch seine Geschwister nicht. Da er seinen Vater in Breslau, seine Mutter in Königsberg, seinen Bruder in Hamburg und seine Schwester in Stuttgart draufgehen liess, so bekam er durch diese auffallende Familiensterblichkeit ein schönes Stück von Deutschland zu sehen. Als er einsah, dass die Sache anfing, eintönig zu werden, schien er in Besorgnisse zu gerathen über den Fortbestand seines Geschlechtes und nahm, so bald es anging, Urlaub, um sich zu verheirathen. Er beantragte dafür acht Tage, allein, da ihm die Antwort ward, fünf Tage seien für diesen Zweck vollkommen ausreichend, so begnügte er sich auch damit, und nachdem er auf dem Bureau eine ausschweifende Schilderung von der Schönheit, den Tugenden und dem Reichthum seiner Zukünftigen entworfen hatte, reiste er ab, diesmal nach Halberstadt. Nach Ablauf des Urlaubes kehrte er ziemlich niedergeschlagen wieder zurück, erzählte eine romanhafte Geschichte von unliebsamen Entdeckungen, welche er gemacht hatte, die er mit reichlichen Tiraden über die Falschheit der Weiber ausschmückte und gestand, dass aus der Sache nichts geworden sei. Jedoch schien ihn dies nicht abgeschreckt zu haben, denn nach einer Weile begehrte und erhielt er wiederum Urlaub zum Zweck seiner Verheirathung mit einer Braut, welche er sich – auf welche geheimnissvolle Weise, ist nie aufgeklärt worden – unterdess in dem entfernten Prag angeschafft haben wollte. Da auch dies nicht zum Ziele führte und er nach einiger Zeit zum dritten Male ein Gesuch einreichte, für denselben Zweck, der diesmal in Hildesheim erfüllt werden sollte, riss auch seiner langmüthigen Ober-Behörde die Geduld und er bekam das Gesuch zwar genehmigt zurück, jedoch mit der Randbemerkung, es sei im höchsten Grade wünschenswerth, dass diesmal aus der Sache etwas werde. Aber, siehe da es gelang ihm wiederum nicht.

Genaue Nachforschungen, welche wir späterhin anstellten, haben ergeben, dass er innerhalb des, an den verschiedensten Anstellungen reichen, Zeitraums von zehn Jahren zum Zweck der Erlangung von Urlaub seinen Vater sieben Mal, seine Mutter vier Mal, seinen Bruder und seine Schwester je drei Mal umgebracht hatte, und dass trotzdem diese ganze Verwandtschaft frisch und munter war und sich einer zufriedenstellenden Gesundheit erfreute. Den Versuch, eine Lebensgefährtin zu gewinnen, hatte er in dieser Zeit acht Mal angestellt.

 

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(さて作品タイトルの人物の出番だが、まあそれはそれはな人だ。例えば職業だが、鉄道関係に就きでもしたらそれすなわち旅行したい放題という意味でしかない。そのための休みを申請するには、世間でよくある手口が親族の不幸というものだが、もちろんこの人には 何のためらいもなく常套手段である。おとんに死んでもらったら次はおかん、もちろん兄弟姉妹にもなんぼでも死んでもらう。没地を木浦市花蓮港庁・神戸三宮・淡路島にしておいて、盛大に観光三昧。やがて親族が減って行って申請口実に事欠き出すと、今度は家系存亡のためと花嫁探しを始める。ソレニハ1週間ハイタダキタク存ジマス。しかし回答としてはそんなに要る訳がないとのこと、そう来たらそれはそれで納得。出発前には、向こうの方がどんだけ気立てイイべっ嬪さんでおうち資産家であるかをさもウキウキと弁じ立てることをしっかり忘れない。今回エンジョイした旅先は 信州安曇野市だ!!帰ってきたらどうするかと言うと、この件は騙されていたんですなどと意気阻喪を演じ、女なんてのは本当にもう本当にだめ本当に信用できない云々を云々し出し、要するに成果ゼロを報告するだけである。よっしゃ!!もちろん実際にめげているわけではなくて、ほとぼり冷める頃にまた同じ理由で休みを申請し出すわけだ。今度のお相手方は遠方もはるばる満州国哈爾浜市で見つけて来たそうだ、どうやってかは言うわけがないが。これも勿論成果なしに終わり、またしてもお見合いで休暇申請、行き先は倉敷である…。ここまで申請を受理してきた窓口もさすがにちょっと待ってくれとなり、受理こそはされたものの、いつも成果がないのにそうやって休暇を取られるのはさすがにちょっと … とチクリされた。とはいえ、成果ゼロで帰ってくるのである。

小生と佐右衛門で調べたのだが、結局、10年間ぐらい職を転々々々としていた時期に、休暇申請として殺した父親が都合7人、母親が4人、兄弟姉妹が6人にのぼっている。もちろんすべて嘘で、全員ぴんぴんしている。お見合い(嘘)した相手は8人だ!!)

というように、軽妙で滑稽な文章が光る名品である。

それにしても、考えてみたら、10年もあったら 上記数字ぐらい家族を殺して有給を取っている者ぐらい、現代の日本でもどこかには居そうだがな。非正規雇用転々ならなおさら。

なお、下線で示した部分などが笑い所(他にもまだまだあるよ、自分で見つけよう)で、例えば、よくあるカン違いした翻訳なら、「なんらかの~でありさえすれば〔irgend ein[ ]〕」「この場合には〔in diesem Falle〕」「~付きである〔verknüpft〕」「ほんのこれっぽっちも〔nicht im Geringsten〕」「天に召されていただいた〔draufgehen liess〕」「たっぷりと〔ein schönes Stück〕」などといった日本語にして、読んでるほうもさぞ面白がるのだろう。サブいだけのア翻訳だな。

 

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