地上最強のブログ

しばいてくぞ

おまえの思ってるのはニーチェではない (6)

 

前回の記事から

うのこうの話でも何でもなく、体内過程とその知覚という純生理学的科学的関心であることが判るものである。日本ニーチェ受容お気に入りの「解釈」も出て来ているが、あくまで、「解釈学」云々的に何がどうたらこうたらガーガーいった大袈裟で大ゴトな話をしているのではなくて、ただ単に体内からの信号を意識がどうキャッチしどう理解するかという意識過程の話をしているにすぎない。

これが、ニーチェの話題なのである。こういう話をする人なのである。お前たちの思っている・期待しているものとはまるで全く違う。

この人の例の「病気」が嘘でたらめの虚偽捏造であることは今さら言うまでもないが、この人の思想家像も、歪曲というより曲解というより誤解されていr…と言うより、もっとヒドく、その実像がただに無視黙殺されていると言わなければならない。

前回記事の文章に近いものを1885年秋~1886年の断片群に一瞥しておこう。

Wenn unser „Ich“ uns das einzige Sein ist, nach dem wir Alles sein machen oder verstehen: sehr gut! dann ist der Zweifel sehr am Platze ob hier nicht eine perspektivische Illusion vorliegt — die scheinbare Einheit, in der wie in einer Horizontlinie alles sich zusammenschließt. Am Leitfaden des Leibes zeigt sich eine ungeheure Vielfachheit; es ist methodisch erlaubt, das besser studirbare reichere Phänomen zum Leitfaden für das Verständniß des ärmeren zu benutzen. Endlich: gesetzt alles ist Werden, so ist Erkenntniß nur möglich auf Grund des Glaubens an Sein.

(Nietzsche, 1885,2[91])

 

(各人が自分や自我や己と思っているモノが一等真っ先まず始めに有ってそこから万物の存在が出てくると思うのなら、物の見え方にもとづくカン違いである。地平線が世界の統一線と思ってしまうぐらいのカン違いである(地平線なんてこっちが動いたらすぐ変わるやろが)。自我のような狭いものの中でせんまい見え方をしてしまっているのである。そんなものよりも遥かに広大で遠大な人体というものをヨスガにしたほうがいい。ここから考えれば今見えている世界が実はとんでもなく複雑怪奇の多種多様の摩訶不思議であることが分かる。カラダという非常に豊かなものから自我という非常にショボいものを考えたほうがずっとマシな理解ができる。そこから考えたら、コレが有るアレが有ると固まった固定した諸物など虚偽虚構だと分かり、膨大なものが現れては消え何かになり何かにならずと万物が流れているめくるめく世界が見える。その中で何かを仮固定してそれが「有」るモノXだと仮定して、そんな風にしてやっと、人間知能はついていけるのである。)

今日意識や自我というのが脳内情報処理やそれより広大な体内過程に対して非常に矮小で依存的で役割限定的である(ここで挙げてる本も参照)ことが周知になっているが、明らかに20世紀の後半の後半ぐらいからようやく一般的にも受け容れられるようになっているこういった見方を100年前のとうの昔に書き連ね続けていたのが、ニーチェである。その「未来」性や「現代」性というのは、勘違いされているように形而上学の解体や哲学の終止ウンタラなり資本主義民主主義のなれの果ての描写ウンタラなり宗教や道徳なき虚無的世界の到来予言ウンタラチンタラなりといったそういったクソくだらんゴミくそ話題にあるのではない。

本シリーズを1887年代の断片の引用から始めているが、近付いていこう。1886年暮れ~1887年春の断片より:

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Psychologie des Irrthums

Wir haben von Alters her den Werth einer Handlung, eines Charakters, eines Daseins in die Absicht gelegt, in den Zweck, um dessentwillen gethan, gehandelt, gelebt worden ist: diese uralte Idiosynkrasie des Geschmacks nimmt endlich eine gefährliche Wendung, — gesetzt nämlich, daß die Absicht- und Zwecklosigkeit des Geschehens immer mehr in den Vordergrund des Bewußtseins tritt. Damit scheint eine allgemeine Entwerthung sich vorzubereiten: „alles hat keinen Sinn“ — diese melancholische Sentenz heißt „aller Sinn liegt in der Absicht und gesetzt daß die Absicht ganz und gar fehlt, so fehlt auch ganz und gar der Sinn“. Man war, jener Schätzung gemäß, genöthigt gewesen, den Werth des Lebens in ein „Leben nach dem Tode“ zu verlegen; oder in die fortschreitende Entwicklung der Ideen oder der Menschheit oder des Volkes oder über den Menschen weg; aber damit war man in den Zweck-progressus in infinitum gekommen, man hatte endlich nöthig, sich einen Platz in dem „Welt-Prozeß“ auszumachen (mit der dysdämonistischen Perspektive vielleicht, daß es der Prozeß ins Nichts sei).

Dem gegenüber bedarf der „Zweck“ einer strengeren Kritik: man muß einsehen, daß eine Handlung niemals verursacht wird durch einen Zweck; daß Zweck und Mittel Auslegungen sind, wobei gewisse Punkte eines Geschehens unterstrichen und herausgewählt werden, auf Unkosten anderer und zwar der meisten; daß jedes Mal, wenn etwas auf einen Zweck hin gethan wird, etwas Grundverschiedenes und Anderes geschieht; daß in Bezug auf jede Zweck-Handlung es so steht, wie mit der angeblichen Zweckmäßigkeit der Hitze, welche die Sonne ausstrahlt: die übergroße Masse ist verschwendet; ein kaum in Rechnung kommender Theil hat „Zweck“, hat „Sinn“ —; daß ein „Zweck“ mit seinen „Mitteln“ eine unbeschreiblich unbestimmte Zeichnung ist, welche als Vorschrift, als „Wille“ zwar kommandiren kann, aber ein System von Gehorchenden und Eingeschulten Werkzeugen voraussetzt, welche an Stelle des Unbestimmten lauter feste Größen setzen (d.h. wir imaginiren ein System von zweck- und mittelsetzenden klügeren aber engeren Intellekten, um unserem einzig bekannten „Zwecke“ die Rolle der „Ursache einer Handlung“ zumessen zu können: wozu wir eigentlich kein Recht haben (es hieße, um ein Problem zu lösen, die Lösung des Problems in eine unserer Beobachtung unzugängliche Welt hineinstellen —) Zuletzt: warum könnte nicht „ein Zweck“ eine Begleiterscheinung sein, in der Reihe von Veränderungen wirkender Kräfte, welche die zweckmäßige Handlung hervorrufen — ein in das Bewußtsein vorausgeworfenes blasses Zeichenbild, das uns zur Orientirung dient dessen, was geschieht, als ein Symptom selbst vom Geschehen, nicht als dessen Ursache? — Aber damit haben wir den Willen selbst kritisirt: ist es nicht eine Illusion, das, was im Bewußtsein als Willens-Akt auftaucht, als Ursache zu nehmen? Sind nicht alle Bewußtseins-Erscheinungen nur End-Erscheinungen, letzte Glieder einer Kette, aber scheinbar in ihrem Hintereinander innerhalb Einer Bewußtseins-Fläche sich bedingend? Dies könnte eine Illusion sein. —

 

Widerspruch gegen die angeblichen „Thatsachen des Bewußtseins“. Die Beobachtung ist tausendfach schwieriger, der Irrthum vielleicht Bedingung der Beobachtung überhaupt.

 

Ich habe die Absicht, meinen Arm auszustrecken; angenommen, ich weiß so wenig von Physiologie des menschlichen Leibes und von den mechanischen Gesetzen seiner Bewegung als ein Mann aus dem Volke, was giebt es eigentlich Vageres, Blasseres, Ungewisseres als diese Absicht im Vergleich zu dem was darauf geschieht? Und gesetzt, ich sei der scharfsinnigste Mechaniker und speziell über die Formeln unterrichtet, die hierbei angewendet werden, so würde ich um keinen Deut besser oder schlechter meinen Arm ausstrecken. Unser „Wissen“ und unser „Thun“ in diesem Falle liegen kalt auseinander: als wie in zwei verschiedenen Reichen. — Andrerseits: Napoleon führt den Plan eines Feldzugs durch — was heißt das? Hier ist alles gewußt, was zur Durchführung des Plans gehört, weil Alles befohlen werden muß: aber auch hier sind Untergebene vorausgesetzt, welche das Allgemeine auslegen, anpassen an die Noth des Augenblicks, Maaß der Kraft usw.

Die Welt ist nicht so und so: und die lebenden Wesen sehen sie, wie sie ihnen erscheint. Sondern: die Welt besteht aus solchen lebenden Wesen, und für jedes derselben giebt es einen kleinen Winkel, von dem aus es mißt, gewahr wird, sieht und nicht sieht. Das „Wesen“ fehlt: Das „Werdende“, „Phänomenale“ ist die einzige Art Sein. |?

„Es verändert sich“, keine Veränderung ohne Grund — setzt immer schon ein Etwas voraus, das hinter der Veränderung steht und bleibt.

„Ursache“ und „Wirkung“: psychologisch nachgerechnet ist es der Glaube, der sich im Verbum ausdrückt, Activum und Passivum, Thun und Leiden. Das heißt: die Trennung des Geschehens in ein Thun und Leiden, die Supposition eines Thuenden ist vorausgegangen. Der Glaube an den Thäter steckt dahinter: wie als ob, wenn alles Thun vom „Thäter“ abgerechnet würde, er selbst noch übrig bliebe. Hier soufflirt immer die „Ich-Vorstellung“: Alles Geschehen ist als Thun ausgelegt worden: mit der Mythologie, ein dem „Ich“ entsprechendes Wesen — — —

(Nietzsche, 1886,7[1])

 

(或るカン違いの歴史を見てみよう。人間のすることはすべからく、これこそ何を措いてもすべてよというところの「目的」というものを負わされてきたものであるが、こういう茶番から目を覚ます上で、物事にはそんなもの存在しないのだと判ってきた。でそう判ると今度は一切是虚無とまで進んでしまい、意図や目的が存在しないならもう何の意味もないというハナシにまでなってしまった。そうすると人生よりも死後のほうが格上になってしまい、或いは「人類」「民族」等の観念物が格上になってきて生きてる人間が下になってしまう。こうなったところで実は目的論がまだ続いているのであり、やがて世界全体の進行の何がどないという話になってくる。その世界全体が無限に虚無に向かっていると思えて来る。もちろん目的性意図性というものも只では済まず、目的や目当てというのがあってそれが行為を引き起こすなんてシステムはないぞという話になってくる。行為の始まりと終わりとその全過程、こんな広大なもの中のごく一部のものだけがピックアップされて目的と手段とか呼ばれているだけである。「同じ」目的Aに対して行為甲乙が有ってもこの甲・乙はぜんぜん全くの別物である。《人間が〇〇するのに目的が有る》などとぬかすのが《太陽が地表を温めるのに目的が有る》とぬかすのと同じ愚言になる。膨大なものが無視されて、どうでもいいケシ粒が目的や意味を負う。目的と手段などというのはクソ意味不明な観念語で、何か効力を持つというよりは、実際に動いている人間集団のほうがひたすら本体である。こちらはしょうもない観念など無くただ動く。目的手段を司る中枢が有ってそれがチカラを持つなどというのは寝言タワ言であり、本当にやめてもらいらいものだ。そんなのは余計なフィクションを増やすだけだ。ずばり言うと、行動が起きて目的が達成される中で誰にも意識できない無数の力学が働くのだが、ここに目的の観念がオマケでひっついてくるのである。巨大なプロセスの中で意識が何とか頼りにする目印がこの観念であって、目印はただの目印にすぎない。何のチカラも無い。そうすると行為の出発点に有るものと信じ込まれているものも素性が怪しくなる。それにも何のチカラも無い。意志や意図など錯覚なのである。むしろ、意志や意図というもの、何かをシヨウという思い、こういったものは、行為や行動に必要なプロセスがぜんぶ終わった最後に湧いてくる余計物なのである。プロセスの間中一定の意識が有ったということ同様、その間に意志が有ったというのも、錯覚なのである。意識として一般に理解されていることは、こういうものではないであろう。意識のやっていることやそれが何なのかを見届けることは誰にもできず、錯覚しているしかない。そしてこれでいいのである。例えば腕を伸ばそうとするとすると、腕運動についての専門知識が何も無いなら、同じぐらい、伸ば「そう」意図の専門知識も何も無い。且つ、有っても、別に腕伸ばしに特段長けるわけでもない。何を知ってても知ってなくても同じことである。腕を伸ばすことは腕を伸ばすというだけのことである。こんなものである。運動とそれに関して知っていることというのは、ようするに別世界なのである。集団単位の話でも同じことである。指揮系統があるのは分かる。そこでは運動もとい行動のすべてが判られている。しかしそれが何ぼのもんであっても、実際に動く集団は、状況に応じてアドリブを効かせたり何やかやするのであって、その知識と何か一致することをするわけでは別にない。見えるままに見えている世界など無い。見ている者どもが有るだけである。この個物たちがおのおのの場所からおのおの生存戦略を行うのであるが、かといってこやつらも、実体の有るものというよりは、過程であり何かに【成りつつあるもの】であり、たまゆらの現れである。と言うか「存在」というのがこういうものである。そして「成る」「変わる」というのは変わったり成ったりする何かがおるように思わせるが、そんなものは無い。川底なく流れる川。いいだろうか、引き起こすAが有って引き起こされるBが有るという因果信仰は言語上の信仰である。つまりこれは動詞の問題であって、動詞の主語という行為「主体」がデッチ上げられて、動詞が表示する「行為」がデッチ上げられて、能動や受動の形でスル・サレルの関係がデッチ上げられる。これは悪魔で信仰である。行為者-行為=者というのは信仰である。行為から行為を引いても何も残らん。残したがっているのは「私ハ〇〇スル」の「私」である。存在しているのは事象や出来事だけなのに、「私」とかいう実体妄想がスルこと・「行為」になってしまう。ただの迷信。)

文系バカの「哲学」バカ(つまり全人類)の軽率なアホなら、こういった文章の実体批判や「生成」論や因果論などに飛

次回の記事に続く

 

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