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おまえの思ってるのはニーチェではない (3)

さくらんぼを結べるか?

さくらんぼを結べるか?

  • HKT484期生
  • 発売日: 2017/08/02
  • メディア: MP3 ダウンロード

 

前回の記事から

るようになる科学知を、当時の科学文献の読書と「机上の空論」だけから予感し「予知」し描述していたという、そんな信じ難い頭脳、これである。

お前たちが知りもしないニーチェ思想をどんどん見て行ってみよう。前回から続き1883年冬~1884年の断片群より:

Über die Herkunft unsrer
Werthschätzungen

Wir können uns unsern Leib räumlich auseinanderlegen, und dann erhalten wir ganz dieselbe Vorstellung davon wie vom Sternensysteme, und der Unterschied von organisch und unorganisch fällt nicht mehr in die Augen

Hymnus auf die Werth-Schätzung.

Ehemals erklärte man die Sternbewegungen als Wirkungen zweckbewußter Wesen: man braucht dies nicht mehr, und auch in Betreff des leiblichen Bewegens und sich-Veränderns glaubt man lange nicht mehr mit dem zweckesetzenden Bewußtsein auszukommen. Die allergrößte Menge der Bewegungen hat gar nichts mit Bewußtsein zu thun: auch nicht mit Empfindung. Die Empfindungen und Gedanken sind etwas äußerst Geringes und Seltenes im Verhältniß zu dem zahllosen Geschehn in jedem Augenblick. Umgekehrt nehmen wir wahr, daß eine Zweckmäßigkeit im Kleinsten Geschehn herrscht, der unser bestes Wissen nicht gewachsen ist, eine Vorsorglichkeit, eine Auswahl, ein Zusammenbringen, Wieder-Gut-Machen usw. Kurz, wir finden eine Thätigkeit vor, die einem ungeheuer viel höheren und überschauenden Intellekte zuzuschreiben wäre als der uns bewußte ist. Wir lernen von allem Bewußten geringer denken: wir verlernen uns für unser Selbst verantwortlich zu machen, da wir als bewußte, zwecksetzende Wesen nur der kleinste Theil davon sind. Von den zahlreichen Einwirkungen in jedem Augenblick z.B. Luft Elektrizität empfinden wir fast nichts: es könnte genug Kräfte geben, welche, obschon sie uns nie zur Empfindung kommen, uns fortwährend beeinflussen. Lust und Schmerz sind ganz seltene und spärliche Erscheinungen gegenüber den zahllosen Reizen, die eine Zelle, ein Organ auf eine andere Zelle, ein anderes Organ ausübt.

Es ist die Phase der Bescheidenheit des Bewußtseins. Zuletzt verstehen wir das Bewußte Ich selber nur als ein Werkzeug im Dienste jenes höheren überschauenden Intellekts: und da können wir fragen, ob nicht alles bewußte Wollen, alle bewußten Zwecke, alle Werthschätzungen vielleicht nur Mittel sind, mit denen etwas wesentlich Verschiedenes erreicht werden soll, als innerhalb des Bewußtseins es scheint. Wir meinen: es handele sich um unsre Lust und Unlust - - - aber Lust und Unlust könnten Mittel sein, vermöge deren wir etwas zu leisten hätten, was außerhalb unseres Bewußtseins liegt - - - Es ist zu zeigen, wie sehr alles Bewußte auf der Oberfläche bleibt: wie Handlung und Bild der Handlung verschieden ist, wie wenig man von dem weiß, was einer Handlung vorhergeht: wie phantastisch unsere Gefühle „Freiheit des Willens“ „Ursache und Wirkung“ sind: wie Gedanken nur Bilder, wie Worte nur Zeichen von Gedanken sind: die Unergründlichkeit jeder Handlung: die Oberflächlichkeit alles Lobens und Tadelns: wie wesentlich Erfindung und Einbildung ist, worin wir bewußt leben, wie wir in allen unseren Worten von Erfindungen reden (Affekte auch), und wie die Verbindung der M<ensch>heit auf einem Überleiten und Fortdichten dieser Erfindungen beruht: während im Grunde die wirkliche Verbindung (durch Zeugung) ihren unbekannten Weg geht. Verändert wirklich dieser Glaube an die gemeinsamen Erfindungen die Menschen? Oder ist das ganze Ideen- und Werthschätzungswesen nur ein Ausdruck selber von unerkannten Veränderungen? Giebt es denn Willen, Zwecke, Gedanken, Werthe wirklich? Ist vielleicht das ganze bewußte Leben nur ein Spiegelbild? Und auch wenn die Werthschätzung einen Menschen zu bestimmen scheint, geschieht im Grunde etwas ganz Anderes? Kurz: gesetzt, es gelänge, das Zweckmäßige im Wirken der Natur zu erklären ohne die Annahme eines zweckesetzenden Ich’s: könnte zuletzt vielleicht auch unser Zweckesetzen unser Wollen usw. nur eine Zeichensprache sein für etwas Wesentlich-Anderes — nämlich Nicht-Wollendes und Unbewußtes? Nur der feinste Anschein jener natürlichen Zweckmäßigkeit des Organischen, aber nichts Verschiedenes davon?

Und kurz gesagt: es handelt sich vielleicht bei der ganzen Entwicklung des Geistes um den Leib: es ist die fühlbar werdende Geschichte davon, daß ein höherer Leib sich bildet. Das Organische steigt noch auf höhere Stufen. Unsere Gier nach Erkenntniß der Natur ist ein Mittel, wodurch der Leib sich vervollkommnen will. Oder vielmehr: es werden hunderttausende von Experimenten gemacht, die Ernährung, Wohnart, Lebensweise des Leibes zu verändern: das Bewußtsein und die Werthschätzungen in ihm, alle Arten von Lust und Unlust sind Anzeichen dieser Veränderungen und Experimente. Zuletzt handelt es sich gar nicht um den Menschen: er soll überwunden werden.

(Nietzsche, 1883,24[16])

 

(人体を解剖してしまったら宇宙のように見えてきてと見分け付かなくなるものである。… 以下、価値とかイイワルイとかいうものに関して述べてみる。昔は天体運動も目的論で論じられていたものだが今はそんなことがないし人間もそんなことがない。人体運動の大部分も目的意識や知覚などと無関係にやっている。運動の毎瞬間に膨大きわまりない事が起きている中で意識や知覚が役割を果たすスペースなど無いにも等しい。という中にも確かに感じられる目的性のようなものが有って、これが、運動に際して何かを防いだり取捨したり合わせたり戻したりということをしているのだが、こいつは、ふつうの意味での意識などには及びもつかない高度知性である。ふつうの意識というのはこのモノのごく一部にすぎないのであって、このモノが有るおかげで、外界を意識する必要が大幅に免じられ、自分を意識する必要も大幅に免じられる。そもそも空気流や微電流など言い出したら数知れぬ情報を受け取っているのだが、こんなんも意識しなくて済んでいる(微弱な感覚内容をぜんぶ意識してしまったら大変なことになる)。なお、もちろん生体内部での細胞同士器官同士の遣り取りもまた気が遠くなるほど膨大であるのだが、その膨大な中でたまーに生じるケースが快不快や苦痛やというものになる。さて意識というものに分をわきまえてもらった上で、上述高度知性の道具だとすることにしよう。何かをしたがるとか目指すとか判断するとかいうことも、そうしているつもりなだけのことであって、斯かる知性の真意からしたら児戯なのだろう。そこで存在しているような《私》など何ほどのものかと言うものである。こいつからしたら快不快やイイワルイが最重要事だが、そんなんも、意識があずかり知らない何事かを達成するためにあるだけの使われるダシにすぎない。ええか、意識というものがどれほどコトの表面にへばりついているだけの表面物かということを思い返せよ。行動とそのイメージなど違いすぎるぐらい違いすぎているし、行動に際して生体に起こるプロセスなど誰にも思いも及ばんようなモノである。こんなところでだ、人に意志あり自由あり因果関係ガーなどとホザく、それがいかにアホかを見よ。こんなところで《考える》なんて絵空事の世迷言、《ことば》なんぞ絵空事にヘバり付いた記号でしかないというものである。このように誰にも何もわかっていない行為の裏メカニズムを思えば行為の評価などアホ臭いにもほどがあることになる。そんなのは、或いは「情動」とかもそうだが、意識がデッチ上げこしらえたチンケなものにすぎないのであって、日常会話などはデッチ上げ物をぐるぐる巡ってのあーでもこーでもに過ぎない。人類がツツガなくやっていくための憐れでチンケなヨスガがこういったデッチ上げなのだが、実際に人類が今までに生きてこれたのは、こいつらにわかってない裏機構の裏働き(生殖関係とかもそう)によるのである。デッチ上げただけのお粗末な表象にコトを左右する力など無いもので、意志だ目的だ思考だ価値だ言っているものなど、世界を左右する要因でも何でもなくて(ってか存在もしてない)、裏機構の仕事を拙劣に言い表しただけのものにすぎない。目を覚まして生きている人生など影法師にすぎない。価値判断してイイワルイを決めているとき、お前はお前が思っていることと全然別のことを判断している。よしこれだけは聞いとけ:宇宙万物に目的を見るのはハナシにもならん擬人観にすぎないようだが、その「人」のほうの合目的性や意志のほうも是存在していないのであって、と言うか識も志も何もない裏の支配物がしゃべってる言葉なのである。その支配物は宇宙万物にして生体でしかありえないから、宇宙万物や生体機構のほうにこそ目的性たるものが存在していることになる。つまり意識よりはずっと人体のほうが意味が深いのである。生物史上、意識が進化してきたという事実が有るのではなくて、意識が入ってる人体のことが意識に分かるようになってきたのである(もちろん生体のほうが人体よりももっと広くよって高次である)。意識が自然を解明しようとするのは、人体が自分を進化させようとしていることなのである。人類はこれまでに地上で無数膨大な生存や環境を試行錯誤してきたものだが、そこで感じられてきた数限りない幸不幸や快不快や喜怒哀楽のすべてが、当試行錯誤のための道具やダシでしかなかったのである。意識されてきた如何なる価値・イイモノ・絶対なものも、道具やダシでしかなかった。人間とはそんなものなのであり、意味は人体や生体の側にあるのであって、後者からしたら「人間」なんてのはどっかで捨ててまう予定の過渡的な何かにすぎないのである。)

他の星から

他の星から

Moral der Wahrhaftigkeit in der Heerde. „Du sollst erkennbar sein, dein Inneres durch deutliche und constante Zeichen ausdrücken — sonst bist du gefährlich: und wenn du böse bist, ist die Fähigkeit dich zu verstellen, das Schlimmste für die Heerde. Wir verachten den Heimlichen Unerkennbaren. — Folglich mußt du dich selber für erkennbar halten, du darfst dir nicht verborgen sein, du darfst nicht an deinen Wechsel glauben.“ Also: Die Forderung der Wahrhaftigkeit setzt die Erkennbarkeit und die Beharrlichkeit der Person voraus. Thatsächlich ist es Sache der Erziehung, das Heerden-Mitglied zu einem bestimmten Glauben über das Wesen des Menschen zu bringen: sie macht erst diesen Glauben und fordert dann darauf hin „Wahrhaftigkeit“.

(Nietzsche, 1883,24[19])

 

(人間は素性不明というのをケムたがる。人間社会で暮らすなら、外も内もぜんぶ身分証明させられ、危険人物の可能性を有することが断固禁圧される。よく分からない人お断りというのが人類社会なのである。そうなってくると、自分というのが、自分本人に対してまで身分証明済みの市民公民にならなければならず、どういうものか分からないモノたることが許されなくなってしまう。ここで暮らすなら人格ノ同一性及ヒ公共性が不可欠になってしまう。そんなものが人間に備わりうるという宗教的信念を社会は抱えているのであり教育するのであり個人に要求するのである。)

確かにこういうことをこそ書きまくっていたのである。断片群をテキトー無作為に見てるだけでこ

次回の記事に続く